Guten Morgen aus L.A.

Wir sind gestern gut angekommen. Der Flug war für einen so langen Flug recht angenehm (wenn man kürzere Turbulenzen abzieht, bei denen ich Tobis Hand drücken musste). Wir sind mit einer Stunde Verspätung gestartet, ein kleines Würmchen hat anhaltend und lautstark seinen Unmut über die Reisefreude seiner Eltern ins Flugzeug getrötet und der Junge auf dem Sitz hinter mir hat seinen Unmut wiederum immer wieder in die kleinen Tütchen gekotzt. Beide hatten mein vollstes Mitleid. Wir fanden das Essen aber ganz gut.

Der Flug führte über Island, Grönland und Kanada. So eine entrückte Landschaft von oben zu sehen ist ja der Wahnsinn. Ebenso die Wüsten und Canyons. Wir haben immer wieder die Flugroute angestellt, um zu gucken, wo wir sind (passend dazu habe ich einen Mini-Serien-Tipp für euch: The Billion Dollar Code auf Netflix über die unbekannten Gründer von Terravision, unserem heutigen Google Maps).

Die erste Autofahrt verlief friedlich; sowohl zwischen uns als auch mit den Amerikanern. Sie dauerte aber auch nur eine Viertelstunde, dann waren wir schon im Hotel und sind nach einem kurzen Spaziergang völlig erledigt um 9 ins Bett gefallen. Jetzt warten wir seit 5 Uhr darauf, dass wir das Frühstück plündern können. Anschließend werden wir uns Manhattan Beach ansehen, flanieren und Kaffee trinken. Später etwas einkaufen und zu unserer nächsten Unterkunft in Lompoc fahren.

Horido.