Gestern morgen sind wir losgedüst zu unserer nächsten Unterkunft am Big Bear Lake am San Bernardino National Forest. Die Reise führte uns über die berühmte Route 66, an der Mojave Wüste vorbei und war ein echt originaler Roadtrip mit vor Hitze flimmernden Straßen, weiten Strecken, in denen wir uns wie ein lonesome rider fühlten, und einem Besuch bei Burger King, der einen richtig leckeren vegetarischen Burger im Sortiment hat.

Wir haben ein zauberhaftes Ferienhäuschen, das schon ziemlich alt, aber sehr charmant ist. Gestern Abend waren wir im Örtchen, haben in einer Rockbar gegessen, sind zum See und anschließend zurück zum Häuschen gelaufen.
Heute waren wir wandern und haben uns auf der ersten Meile direkt so grandios verlaufen, dass wir nur durch Zufall am Gipfel angekommen sind. Aber Umwege sollen ja nicht nur die Ortskenntnisse erweitern, sondern auch den Horizont. Big Bear City ist ein hübsches Feriendomizil, das uns sehr gut gefällt. Man kann hier richtig entspannen. Was krass ist: da wo Google noch See und Wasser anzeigt, ist in der Realität schon zum großen Teil ausgetrockneter Seegrund. Es ist hier in den letzten Jahren wohl oft sehr trocken und heiß gewesen. Morgen wollen wir nichtsdestotrotz einen Tag am See verbringen, Kajak fahren und eine Jazzbar mit See-Terrasse, die unsere Vermieterin empfohlen hat, besuchen.

