- Sieht von oben aus dem Flugzeug schauderhaft aus – riesig groß, eine braungraue Betonwüste ohne viel Grün und eng bebaut. Wenn man mittendrin ist (in unserem Fall in Manhattan Beach) besteht die Stadt aber aus häufig aus schnuckeligen freistehenden Bungalows und ist viel grüner und weniger zugebaut als es von oben aussah. Natürlich ist es eine riesige Stadt, aber es kommt auch Vorortidylle durch: auf dem Weg zur Stadt wurden wir von zwei Nachbarn freundlich gegrüßt. Und das in einer Stadt, in deren Großraum 16 Millionen leben.
- Trinkgeld finde ich super – denn anders als zuhause tut das Servicepersonal was für sein Geld. Da es keinen besonders hohen Grundlohn für die Angestellten in der Gastro gibt, sind sie auf die 15-20 % Trinkgeld angewiesen und daher ausgesprochen freundlich und immer aufmerksam. Lieb ich sehr!
- Autofahren in so einer großen Stadt kann auch mit viel Verkehr recht entspannt sein, wenn es die Fahrer sind! Es werden Lücken gelassen, man fährt vorausschauend, lässt Leute einscheren, wenn in der Ferne ein Auto die andere Spur blockiert. Kaum jemand hupt oder nörgelt. Ganz ganz toll! Lieb ich auch.
Flitterwochen: USA Westküste 2022